Heiß - Schnabrich Gedenkweg - ca. 7 km
Die Stadt Stadtsteinach erinnert mit dem Heiß - Schnabrich Gedenkweg an zwei ihrer großen Söhne. Neben dem Triebenreuther Alfred Andreas Heiß, der aus tiefem christlichen Glauben heraus Opfer des Nationalsozialismus geworden ist, ist Michael Schnabrich die zweite Schicksalsfigur dieser Zeit, die in Stadtsteinach geboren wurde. Zwei Männer die ihren unbeirrbaren Glauben an ihre Sache mit dem Tode bezahlen mussten.
Alfred Heiss (1904 - 1940)
Der am 18.04.1904 in Triebenreuth als sechstes Kind einer katholischen Bauernfamilie geborene Alfred Heiß besucht nach sieben Jahren Volks- und drei Jahren Volksfortbildungsschule eine Handelsschule in Bamberg. Anschließend arbeitet er als Behördenangestellter, absolviert eine Banklehre und ist sechs Jahre als kaufmännischer Angestellter in .........
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Michael Schnabrich (1880 - 1939)
Im Jahr 1880 erblickte im Haus-Nr.: 164, in der heutigen Wehrstraße gelegen, Michael Schnabrich das Licht der Welt. Von 1886 bis 1894 besuchte er die Volksschule in Stadtsteinach, der sich eine Schuhmacherlehre bis 1897 in Kulmbach anschloss. 1899 tritt Michael Schnabrich der SPD bei und dem freigewerkschaftlichen Zentralverband der Schuhmacher.
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Bis in die Gegenwart gilt die Weiße Rose als bekanntestes und symbolgebendes Beispiel für den studentisch-bürgerlichen Widerstand. In einem darüber hinausgehenden Sinn steht sie für moralische Lauterkeit, Mut und Opferbereitschaft im Einsatz für humanistisch-demokratische Ideale.